Name: Vernissage Kasia Kandel
Start: 2024-04-26T18:00:00.000Z
End: 2024-04-26T22:00:00.000Z
Location: Buchhandlung

Deutschland

<h2>Kasia Kandel bei Buchhandlung Blattgold</h2>&nbsp;In unserem Schaufenster und im Laden sind vom 23. April bis 30. April ausgewählte Bilder aus der Reihe “Picture Hits” von Kasia Kandel zu sehen. Dabei handelt es sich um Momentaufnahmen des Alltags in Schwarz-Weiß-Zeichnungen - mal mit Filzstift, mal mit Tusche. Immer sind Menschen abgebildet: melancholisch, verliebt, manchmal laut und doof, oft auch abdriftend in andere Sphären. Zusätzlich wird die vielseitige Künstlerin an diesem Abend die Kurzgeschichte "Schöner war früher" lesen und so das Publikum auf einen Trip mitnehmen - an einen Ort in Hamburg, an dem die Beatles nie gewesen sind! &nbsp;

Sorbet - Das kulinarische Lesefest präsentiert: Rasha Khayat liest aus ihrem neuen Roman “Ich komme nicht zurück” Eine Freundschaft auf Leben und Tod – in einer Welt, die kippt. Rasha Kayats neuer &nbsp;Roman „Ich komme nicht zurück“ handelt von Hanna, Zeyna und Cem – eine leuchtende Freundschaft, die in einem Sommer in den späten Achtzigerjahren ihren Anfang nimmt. Gemeinsam wachsen sie in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf, bilden eine Wahlfamilie, in der Herkunft keine Rolle spielt. Zuhause ist, wo sie zusammen sein und Fantakuchen essen können. Doch je älter die Kinder werden, umso klarer treten die Unterschiede zwischen ihnen hervor.&nbsp; Mit dem 11. September 2001 wird ihre Freundschaft endgültig vor eine Zerreißprobe gestellt, bis sich die Risse zwischen Hanna und Zeyna zum Bruch ausweiten. Jahre später kehrt Hanna zurück in die alte Heimat ...&nbsp;Ticktets für diese Sorbet-Lesefest sind <a href="https://www.eventbrite.com/e/sorbet-ich-komme-nicht-zuruck-und-wenn-doch-dann-nur-wegen-des-fantakuchens-tickets-952297456327?aff=odcleoeventsincollection&amp;keep_tld=1">hier zu bekommen: ICH WILL TICKETS</a>! &nbsp;

Lesung für Kinder mit Franziska Biermann

<h2>Unsere erste Veranstaltung für Kinder!! Franziska Biermann stellt Herrn Fuchs vor, der sich anschickt, ein Abenteuer zu erleben.</h2>&nbsp;Herr Fuchs hat Bücher zum Fressen gern, am liebsten mit Salz und Pfeffer! Zum Glück ist er ein berühmter Autor und schreibt sich sein Lesefutter gleich selber.Diesmal hat der kleine Herr Fuchs Appetit auf ein Abenteuer. Doch wilde Piraten zu finden und den sagenhaften blaukarierten Papagei, das ist kniffliger als gedacht. Um Bücher zu schreiben (und sie dann verschlingen zu können), muss man erst einmal was erleben. Herr Fuchs ist nicht zu bremsen!&nbsp;Zum Schluss kann jedes Kind noch bei Franziskas Ruck-Zuck-Zeichenkurs mitmachen.&nbsp;Bitte bringt ein Kissen zum Sitzen mit!&nbsp;<h4>Mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Behörde für Kultur und Medien.</h4>&nbsp;Über die Autorin:Franziska Biermann studierte an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. Sie lebt als Autorin und Illustratorin in Hamburg und arbeitet dort an ihren fulminanten, lustigen und erfolgreichen Buch- und Filmprojekten. Ihre bekannteste Figur ist Herr Fuchs. "Herr Fuchs mag Bücher" gewann den 2. Platz beim den Troisdorfer Bilderbuchpreis.

Zara Zerbe liest aus ihrem Debüt „Phytopia Plus“ mit anschließender Tauschbörse für Pflanzensetzlinge.&nbsp;Hamburg in naher Zukunft: brütende Hitze, Artensterben, Dürreperioden und leere Regale im Supermarkt. Für die Menschheit sieht es nicht allzu rosig aus. Zumindest nicht für die ärmeren Teile der Bevölkerung. Wer Geld hat, lebt in komfortablen, eingezäunten Siedlungen mit eigenem Biosupermarkt und könnte die Klimakrise überleben, indem das Bewusstsein digitalisiert und auf der DNA einer Pflanze gespeichert wird. Die Drosera AG vermarktet ein solches Verfahren wo die Protagonistin Aylin im Gewächshaus arbeitet. Um über die Runden zu kommen, tauscht sie auf dem Schwarzmarkt selten gewordene Zierpflanzen gegen frische Lebensmittel. Doch als ungewöhnliche Muster auf den Blättern der Speicherpflanzen auftauchen, beginnt ein ganz anderes Abenteuer… &nbsp;&nbsp;Zara Zerbe wurde 1989 in Hamburg-Harburg geboren, hat Literatur- und Medienwissenschaften studiert und lebt als freie Autorin in Kiel. Sie ist Mitherausgeberin des Literaturmagazins »Der Schnipsel« und veranstaltet die »Lesebühne FederKiel« in der Hansa48 in Kiel.

<h2>Geschichten für glänzende Zeiten - zurück aus der Sommerpause</h2>&nbsp;Alexander Posch, Sascha Preiß und Michael Weins haben wie immer eine Gastautorin dabei - diesmal ist es Melitta L. Roth - &nbsp;und lesen ihre neusten Texte.&nbsp; Die Buchhandlung Blattgold wird ebenfalls wieder mit einem Büchertisch vor Ort sein.&nbsp;Außer den selbst verfassten Texten gibt es Tipps zu Büchern, Filmen oder zu anderen aktuellen Themen. Die Lesebühne ZINNOBER steht für zeitgenössische, kontroverse Literatur.&nbsp;Kartenreservierung über das Anmeldeformular auf der <a href="https://zinnschmelze.de/event/zinnober-8/">Seite der Zinnschmelze!</a> &nbsp;Das Formular schließt um 15:30h am Veranstaltungstag, dann gibt es nur noch Karten an der Abendkasse.

Sorbet - Das kulinarische Lesefest präsentiert: Die Schule der Trunkenheit Kerstin Ehmer ist Autorin des Buches „<a href="https://www.verbrecherverlag.de/shop/die-schule-der-trunkenheit-2/">Die Schule der Trunkenheit</a>“ und Mitbetreiberin der „<a href="https://victoriabar.de/welcome">Victoria Bar</a>“ in Berlin. Wo sonst könnte man besser über die Geschichte des Rausches besser sprechen als bei einem kulinarischen Festival. Welche Spirituose kurvte im Glas von Willy Brandt und was trug diese zur Entspannung zwischen Ost und West bei? Warum gefährdete ein katholischer Geheimbund die Brandy-Produktion? Was brachte Ernest Hemingway zum US-Geheimdienst und Bacardi vor Gericht? Kerstin Ehmer wird uns mitnehmen auf die verschlungenen Pfade der Spirituosen durch die Wirren der letzten Jahrhunderte und uns davon erzählen, warum die Suche nach Rausch so allgegenwärtig ist. &nbsp;Als kulinarisches Element sind zwei Cocktails im Eintritt enthalten.&nbsp;Tickets für diese Veranstaltung gibt es <a href="https://www.eventbrite.com/e/sorbet-die-schule-der-trunkenheit-tickets-952304015947?aff=odcleoeventsincollection&amp;keep_tld=1">hier: ICH WILL TICKETS!</a> &nbsp;

Ronya Othmann: Wenn Sprache versagt - über den Genozid an den Jesiden 

Im August 2014 beging die Terrormiliz IS Massaker an den Jesiden im Nordirak.&nbsp; In ihrem neuesten Roman „Vierundsiebzig“ versucht die Schriftstellerin Ronya Othmann, das Unaussprechliche in Worte zu fassen.&nbsp; Über die lange Geschichte von Gewalt gegen die Jesiden spricht sie mit dem Theologen Johann Ev. Hafner. Es moderiert Nadine Kreuzahler.

Lesung und Performance mit Lisa Frischemeier

<h2>“I SEE VULVAS EVERYWHERE”</h2>&nbsp;Wer mit geschultem und neugierigem Blick durch die Welt geht, sieht Vulven überall. Am Wegesrand nehmen wir organisch geformte Astlöcher und abgebröckelten Putz an Häuserwänden auf einmal anders wahr, uns begegnen Taschen, Blumen und Madonnastatuen (ja, wirklich!) in Vulva-Form. Wieso das so ist? Weil wir immer nach dem Ausschau halten, was wir kennen und sehen wollen! In den sozialen Medien findet sich mittlerweile eine Sammlung gemalter Vulva-Porträts, in Workshops entstehen Gipsabdrucke der eigenen Vulva, und bei etsy findet man nicht nur Kerzen und Seifen, sondern auch Salzstreuer in Form weiblicher Genitalien. Die das bloß ein Hype oder Selbstermächtigung? Und was kommt als nächstes? Die Normalisierung!&nbsp;LISA FRISCHEMEIER lebt in Berlin und steht regelmäßig als Stand-up-Comedienne auf der Bühne. Unter anderem hostet sie die feministische Show 'Witch Hunt'. Ihre Comedy wurde schon als »dark«, »edgy« und »sehr verstörend« beschrieben - alles von Leuten, die generell schockiert und überrascht sind vom Konzept “Frau”.

<h2>Leben und Lesen - aktuelle Positionen im Hamburger Kulturbetrieb</h2> Diesmal ist die Illustratorin und Autorin Line Hoven zu Gast und wir werden einigen großen Fragen auf den Grund gehen: z. B. kommt Kunst von Können? Woher kommt die eigene Kreativität? Wie lässt sich mit Kulturarbeit Geld verdienen?&nbsp;Wir freuen freuen uns auf diese spannende Person, tolle Gespräche und viele neue Eindrücke!&nbsp;Line Hoven, geboren in Bonn, ist in der Nähe von Detmold in Ostwestfalen aufgewachsen. Sie hat als Bühnen- und Kostümbildassistentin am Kasseler Staatstheater gearbeitet, bevor sie ein Studium der Visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel begann. Line Hoven lebt und arbeitet als freie Illustratorin in Hamburg. Mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Behörde für Kultur und Medien

Lesung und Gespräch mit Michael Weins und Alexander Posch

Alexander Posch und Michael Weins stellen gemeinsam ihre neuen Bücher vor: Alexander Posch liest aus seinen Kurzgeschichten, von denen Johanna Sebauer sagt, sie seien wie ein wilder Ritt auf einer raketenbetriebenen Waschmaschine.Michael Weins liest aus „Menschen der Erde“, ein Roman wie ein Brunnen in der Tiefe des Waldes, in den man seinen Eimer hinunter lässt, um ihn gefüllt mit Katzenbabys empor zu ziehen.&nbsp; Genauso verheißungsvoll wie diese Ankündigung wird auch der Abend und sollte schon mal im neuen Kalender für 2025 eingetragen werden.&nbsp; &nbsp;Mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Behörde für Kultur und Medien&nbsp;

<h2>Die Rebellion der Liebenden / Mystische Fauna / Die Arbeit der Vögel</h2>&nbsp;Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Marica Bodrožić ist eine Ausnahmeerscheinung: äußerst produktiv, mit einer sehr eigenen Sprache und immer wieder mit einem Thema, das heute nicht all zu oft anzutreffen ist: dem Transzendenten, das ihr in der Natur, in Tieren, im Blick anderer Menschen, im „Innenraum“ begegnet. In ihren letzten Texten, die zwischen Roman und Essay angesiedelt sind, möchten wir diesen Spuren – seien sie „mystisch“, seien sie „religiös“ genannt – nachgehen.Die Autorin liest selbst Ausschnitte aus ihrem Werk. Außerdem wird der Abend dem Gespräch über die Tiefendimension, darüber, was sie und „uns unbedingt angeht“ (P. Tillich), gewidmet sein. &nbsp;

<h2>Die Wildmohnfrau</h2>&nbsp;Mias Mutter verlässt plötzlich den Mann ihres Kindes und macht sich mit ihrer fünfjährigen Tochter auf den Weg ins Ungewisse. Was für die lebenshungrige Mutter nach Verheißung und Abenteuer klingt, bedeutet für das Kind vor allem eines: den schmerzhaften Verlust seiner Wurzeln.Die Autorin Sarah Knausenberger hat jedem Kapitel ihres Romans einen kurzen pflanzenkundlichen Exkurs vorangestellt - wunderschön und passend illustriert von Elke Ehninger. So verwebt sie allgemeine wissenschaftliche Erkenntnisse über das Wachstum von Pflanzen mit der individuellen Geschichte eines jungen Mädchens, das unter widrigen äußeren Bedingungen zu schnell erwachsen werden muss. Und dem es doch gelingt, dem Leben ein kleines bisschen Verlässlichkeit abzuringen und schließlich seine innere Heimat zu finden. Das Buch entstand während &nbsp;des Residenzstipendiums für Hamburger Literaturschaffende und -übersetzer*innen im Brecht-Haus in Svendborg/Dänemark.&nbsp;

<h2>Ausgezeichnet! Die Lesung.&nbsp;</h2>&nbsp;Jedes Jahr verleiht die Behörde für Kultur und Medien die Hamburger Literaturpreise. Bei „Ausgezeichnet!“ stellen die aktuellen Preisträgerinnen und Preisträger ihre prämierten Arbeiten vor. Anmeldung unter kb-literatur@bkm.hamburg.de.&nbsp;&nbsp;Buch des Jahres Till Raether: „Die Architektin“ (btb)&nbsp;Sachbuch des Jahres Moshtari Hilal: „Hässlichkeit“ (Hanser)&nbsp;Roman Nefeli Kavouras: „Wann stirbt Georg“ Anselm Neft: „Ein Nachruf auf Fukurō Hayashi“&nbsp;Erzählung Saša Stanišić: „Traumnovelle“ Katharina Unteutsch: „Woran wir glauben“&nbsp;Lyrik, Drama, Experimentelles Ulrike Syha: „Der analoge Mensch“ (Drama)&nbsp;Kinder- und Jugendbuch Tina Blase: „Geisterhelfer – Aufruhr auf dem Friedhof“&nbsp;Comic Ika Sperling: „Der Große Reset“&nbsp;Literarische Übersetzungen Ingo Herzke: „Die Netanjahus“ / „The Netanyahus“ von Joshua Cohen aus dem amerikanischen Englisch, erschienen im Schöffling Verlag&nbsp;Brigitte Jakobeit: „Die trotzige Schönheit der Welt“ / „The Story of the Forest“ von Linda Grant aus dem britischen Englisch, erschienen bei Rowohlt Berlin&nbsp;Henrike Schmidt: „Kleine Welt, große Welt“ / „Malkijat svjat, golemijat svjat“ (Gedichte) von Nadya Radulova aus dem Bulgarischen erschienen im eta Verlag

<h2>Deportiert – „Immer mit einem Fuß im Grab“ – Erfahrungen deutscher Juden</h2>&nbsp;Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen von Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich in das deutsch besetzte östliche Europa. Aus Hamburg wurden die Menschen über den Hannoverschen Bahnhof in Ghettos und Konzentrationslager verschleppt. Der Deportationsbefehl riss die Menschen aus ihrem bisherigen Leben. In dieser Situation entstanden Briefe, Postkarten und Tagebücher. Sie schildern Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto.In ihrem neuen Buch „Deportiert“ hat die Historikerin Andrea Löw Hunderte dieser persönlichen Quellen ausgewertet und verwebt die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis. Andrea Löw ist stellvertretende Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München und Honorarprofessorin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität Mannheim.Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte im Rahmen der Sonderausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente von Berthie Philipp aus dem Ghetto Theresienstadt und künstlerische Arbeiten von Marlies Poss“

Statt Frankfurter Buchmesse: Lesung mit Stefan Sommer bei Blattgold Wir haben ein Herz für Debüts und Geheimtipps: freuen sie sich mit uns auf einen trubulent-poetischen Entwicklungsroman voller Rückblenden und biografischen Deutungsversuchen. Liegt sein Vater in dieser Nacht im Sterben – oder wurde er als ehemals ostdeutscher Spion enttarnt? Haben seine Eltern gemeinsam Suizid begangen – oder liegen sie auf Madeira am Strand? Oder hat er sich das alles nur ausgedacht? &nbsp;In dieser Spätsommernacht scheint für den &nbsp;Protagonisten Georg Himmel alles, aber auch alles möglich zu sein. Als der junge Mann auf der Hochzeit seines besten Freundes in einem istrischen Grandhotel eine Kurznachricht erhält, die sein Vater wohl eigentlich einer Affäre schicken wollte, beginnt für ihn eine lange Reise bzw. ein Roadtrip. Zwischen Autobahnraststätten und Umleitungen erzählt „Trabant“ vom Hoffen, Zaudern, Wüten und Bangen, vom stillen Gleiten durch die schwarze Nacht, vom Ankommen und einer großen Überraschung. &nbsp;

<h2>Hallo, mein Name ist Jimmie, was kann ich für Sie tun?</h2>&nbsp;Eine Tour de Force des Humors: Mit Lust am Abgründigen gelingt es Katharina Volckmer, in den Frustrationen des Alltags schmerzhaft komische Wahrheiten zu finden. Mit britischem Humor und feinem Gespür für die Zumutungen des Alltags geschrieben, ist ›Hallo, mein Name ist Jimmie, was kann ich für Sie tun?‹ eine Erkundung der Enttäuschungen und des Glücks darüber, nicht dazuzugehören. Dort zu arbeiten - in einem Callcenter - wo niemand einen sehen kann, lässt Jimmie Erregung genau dort finden, wo er sie am wenigsten erwartet hätte.&nbsp;<a href="https://www.maerzverlag.de/autor-innen/katharina-volckmer/">Katharina Volckmer</a>, geboren 1987 in Deutschland, zog zum Studium nach London, wo sie noch heute lebt und für eine große Literaturagentur arbeitet. Zuletzt erschien ihr Roman ›Der Termin‹ (Kanon Verlag), der in über 15 Sprachen übersetzt und in zahlreichen Ländern fürs Theater adaptiert wurde.

<h2>Gespräche über Lebenswelten von Musiker*innen</h2>&nbsp;»Never get old« und »Sex, drugs and rock’n’roll«. Das sind die Mythen. Und die Koordinaten, zwischen denen sich der Popkosmos aufspannt. Aber wie sieht das eigentlich im wahren Leben aus? Wird es, wenn man älter wird, auch schwieriger, mit Musik Geld zu verdienen? Lohnt es sich in Deutschland überhaupt finanziell, Musiker*in zu sein? Oder haben die eh alle reich geerbt?&nbsp;»Kommst du mit in den Alltag« bricht mit allen Tabus und bringt in 15 Gesprächen Künstler:innen unterschiedlichen Geschlechts und Backgrounds zusammen, um sie einmal über all das reden zu lassen, was sonst ungesagt bleibt: Über Besuche im Jobcenter und jünger-retouchierte Bandfotos. &nbsp;Wie reagieren eigentlich Freund:innen und Familie auf den Musiker:innen-Job? Kann man überhaupt Kinder haben, wenn man beruflich kreativ ist? Und wie hält man als Künstler:in Freundschaften zu festangestellten Nine-to-Fivern? &nbsp;Es berichten: Knarf Rellöm Maxi Haug (Shitney Beers)Moderation: Martin Schüler&nbsp;Live: Paul Pötsch

<h2>The Great Park zu Gast bei Blattgold&nbsp;</h2>&nbsp;Der Singer/Songwriter Stephen Burch aka The Great Park ist im Norden unterwegs und wir freuen uns sehr, ihn erneut bei uns begrüßen zu dürfen. "Dass die Folksongs nie ins Kitschige abdriften, hat auch mit Stephen Burchs Gesang zu tun, der alles andere als glatt ist. So zittrig, ja, brüchig kommt er oft daher, dass Conor Obersts Stil von den Bright Eyes dagegen schon fast geschliffen wirkt." (Süddeutsche Zeitung)

<h2>Female Futures: Frauen, in die Politik!</h2>&nbsp;40 Prozent der Deutschen finden, es liege an den Frauen selbst, dass sie in der Politik unterrepräsentiert sind. Drei engagierte Politikerinnen geben ihre persönlichen Antworten: Die ehemalige Staatssekretärin der Berliner Senatskanzlei Sawsan Chebli, Bürgermeisterin Ramona Schumann und die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen Franziska Brandmann stehen öffentlich für ihre Überzeugungen ein, scheuen nicht die Kontroverse und übernehmen politische Verantwortung.&nbsp;Mit der Psychologin&nbsp;Diana Huth&nbsp;sprechen sie über ihre Wege in die Politik, die Herausforderungen in männlich dominierten Gremien und die Konfrontation mit Hate Speech und sexistischen Angriffen im Netz.&nbsp;&nbsp;Die Buchhandlung Blattgold wird mit einem Büchertisch vor Ort sein.&nbsp;&nbsp;Für die Veranstaltungen ist eine <a href="https://koerber-stiftung.de/veranstaltungen/female-futures-frauen-in-die-politik/registration/">Anmeldung</a> erforderlich.

<h3>Geschichten für glänzende Zeiten</h3>&nbsp;Der letzte “Zinnober”-Abend dieses Jahres &nbsp;in der Zinnschmelze findet mit den vier Autoren Alexander Posch, Sascha Preiß, Michael Weins und Gerrit Jöns-Anders statt.&nbsp; Sie lesen ihre neusten Texte und die Buchhandlung Blattgold ist wieder mit einem Büchertisch vor Ort.Außer den selbst verfassten Texten gibt es wieder Tipps zu Büchern Filmen oder zu anderen aktuellen Themen. Die Lesebühne ZINNOBER steht für zeitgenössische, kontroverse Literatur.&nbsp;&nbsp;Kartenreservierung über das <a href="https://zinnschmelze.de/event/zinnober-saisonabschluss/">Anmeldeformular</a> auf der Seite der Zinnschmelze! Das Formular schließt um 15:30h am Veranstaltungstag, dann gibt es nur noch Karten an der Abendkasse.&nbsp;ACHTUNG: Ab dem 25. April 2024 geht es dann wieder weiter!!

<h2>Louise Pelt: “Die Halbwertzeit von Glück”</h2>&nbsp;Kann Glück mehr als nur ein Augenblick sein?&nbsp;Paris 2019: Mylènes Glück wird durch eine Enthüllung gefährdet; DDR–Grenzgebiet 1987: Einsiedlerin Johanna versteckt eine junge Frau vor Grenztruppen und wird an die eigene Vergangenheit erinnert; Los Angeles 2003: Bei einem Unglück ist Hollys Kollegin Jay ums Leben gekommen – und das nur, weil sie spontan für Holly eingesprungen ist.&nbsp; Nun wird sie von Schuldgefühlen geplagt. &nbsp;Geschickt verknüpft Louise Pelt die Geschichten dreier starker Frauen auf verschiedenen Zeitebenen miteinander und erzählt mit kraftvoller, klarer Sprache von ihrer unbezwingbaren Sehnsucht nach Glück. Wir freuen uns, mit der Autorin die Buchpremiere zu feiern!

Diskussion mit Nicole Deitelhoff und Julian Nida-Rümelin

<h2>Cancelled!? Über das Recht der freien Meinung.</h2>&nbsp;Der Philosoph Julian Nida-Rümelin befasst sich in s einem neuesten Buch „Cancel Culture. Ende der Aufklärung“ mit der Rolle von Kritik und Meinungsaustausch in unserer Gesellschaft und hält fest: Unerwünschte Meinungen müssen ausgehalten und Konflikte ausgetragen werden. Gemeinsam mit Nicole Deitelhoff, Professorin für Friedens- und Konfliktforschung, spricht er über Verantwortung, legitime Kritik und notwendigen Streit. Es moderiert der Journalist Christoph Bungartz.&nbsp;Für die Veranstaltung ist eine <a href="https://koerber-stiftung.de/veranstaltungen/cancelled-ueber-das-recht-der-freien-meinung/">Anmeldung</a> erforderlich.

 Antifeminismus und Rechtspopulismus - eine Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung

Sex - Wut - Volk Wissenschaft und Praxis im Dialog über die Verknüpfungen von antifeministischen Netzwerken und Rechtspopulismus: Der Politikwissenschaftler und Autor Marcel Lewandowsky sowie die Autorin und Journalistin Sarah Kessler verbinden in einem Mix aus Lesung, Expert*innengespräch und Erfahrungsaustausch wissenschaftliche Erkenntnisse mit Erfahrungen und Einblicken aus der Praxis.

<h2>Kapitulation</h2>&nbsp;Seit Jahren ist László Carassin erfolglos. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient, doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet. Als die Preisverleihung im Wolfsburger Ritz-Carlton zur Farce gerät, beschließt László, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen. Ein rasant-zarter Künstlerroman über das Scheitern, die Flucht vor sich selbst und die Suche nach dem perfekten Gedicht. &nbsp;Michel Decar schrieb die Romane Tausend deutsche Diskotheken (2018) und Die Kobra von Kreuzberg (2021), zahlreiche Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur sowie Theaterstücke für das Schauspiel Frankfurt, das Residenztheater München und das Thalia Theater Hamburg.

Grafisches Erzählen: Comiclesung und Gespräch

Leben und Lesen - aktuelle Positionen im Hamburger Literaturbetrieb: Lesung und Gespräch mit Dagrun Hintze Dagrun Hintze ist nicht nur Autorin : sie schreibt auch Theaterstücke, Lyrik und Prosa und publiziert außerdem über zeitgenössische Kunst und Theater. &nbsp;Zuletzt ist “Ostkontakt. Ein deutsch-deutsches Date” erschienen, was wir zum Anlass nehmen möchten, über Kulturarbeit und (auch nach über 30 Jahren Wiedervereinigung) über deutsch-deutsche Verhältnisse zu reden. Wir freuen uns auf tolle Gespräche und viele neue Eindrücke - mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Behörde für Kultur und Medien.

AUSLESE 2023Die Ladengemeinschaft der Wexstraße 28 zeigt sich von ihrer frischpolierten Seite und stellt Neuheiten und Ideen für die kommende Saison vor. Bei Sekt und Häppchen können Sie sich inspirieren lassen.&nbsp;

<h2>Kommt vorbei - wir werden 3 !&nbsp;</h2> Wir können es selbst kaum glauben: Blattgold begeht seinen 3. Geburtstag! Das will gefeiert werden, also kommt alle vorbei und stoßt mit uns auf ein neues fabelhaftes Jahr mit genialen Büchern und tollen Leuten an!&nbsp;

Queere Biografien und ihre Bedeutung für die Bildungsarbeit

Wie lassen sich queere Perspektiven auf die nationalsozialistische Verfolgung vermitteln und welche Rolle spielen dabei biografische Zugänge?&nbsp; Der Historiker Bodie A. Ashton berichtet über seine Forschungen zur vielstimmigen Biografie Liddy Bacroffs. Im anschließenden Gespräch mit Kai* Brust, Historiker*in und Bildungsarbeiter*in werden wir über eine zeitgemäße historisch-politische Bildungsarbeit diskutieren.&nbsp; Anmeldung notwendig- siehe Link :<a href="https://stadthaus.gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen/termin/neues-aus-der-forschung-liddy-bacroff-queere-biografien-und-ihre-bedeutung-fuer-die-bildungsarbeit">https://stadthaus.gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen/termin/neues-aus-der-forschung-liddy-bacroff-queere-biografien-und-ihre-bedeutung-fuer-die-bildungsarbeit</a> Eine Verdolmetschung in deutscher Gebärdensprache wird angeboten&nbsp;

<h3>Geschichten für glänzende Zeiten</h3>&nbsp;Es geht weiter mit der Lesebühne ‘Zinnober’ in der Zinnschmelze und den vier ‘festen’ AutorInnen: Alexander Posch, Sascha Preiß, Johanna Seebauer und Michael Weins. An fünf Terminen im Jahr 2023 lesen sie ihre neusten Texte und die Buchhandlung Blattgold ist mit einem Büchertisch vor Ort.Außer selbst verfassten Texten gibt es wieder Tipps zu Büchern Filmen oder zu anderen aktuellen Themen. Die Lesebühne ZINNOBER steht für zeitgenössische, kontroverse Literatur.&nbsp;&nbsp;<a href="https://zinnschmelze.de/event/zinnober-3/">Kartenreservierung über das Anmeldeformular auf der Seite der Zinnschmelze!</a> Das Formular schließt um 15:30h am Veranstaltungstag, dann gibt es nur noch Karten an der Abendkasse.

Ungleich vereint: Warum der Osten anders bleibt

Auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: Die Diskussionen um die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland drehen sich auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung im Kreis.&nbsp; Der Soziologe Steffen Mau erklärt, warum der Osten anders bleiben wird und diskutiert mit der Journalistin Nadine Lindner, ob Bürgerräte die Demokratie stärken können.

<h2>Wie kann man eine fürsorgliche Muter sein, ohne sich selbst zu verlieren?</h2>&nbsp;›Meine Arbeit‹ handelt von der einzigartigen und grundlegenden Erfahrung der Geburt eines Kindes. Prosa, Gedichte, Tagebuch, Briefe – jede literarische Form dient der Erkundung der Beziehung zwischen Mutterschaft und Schreiben. ›Meine Arbeit‹ ist auch: Ein Buch über Wochenbettdepression, Haushalt und Einkaufen. Vor allem aber ist es ein großer Roman über die Frage nach der Vereinbarkeit von künstlerischem Schaffen und Mutterschaft. Und darüber, wie man das beängstigende, offene Leben mit einem Kind lieben lernen kann.&nbsp;&nbsp;Karten-Vorverkauf im Laden oder unter post@buchhandlung-blattgold.de&nbsp;&nbsp;Olga Ravn, geboren 1986 in Kopenhagen, studierte Literarisches Schreiben an der dortigen Autorenschule. Neben der Veröffentlichung diverser und mit vielen Preisen ausgezeichneter Lyrikbände arbeitete sie als Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin. 2020 wurde sie für ›Meine Arbeit‹ mit dem renommierten Politiken-Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien ihr bei MÄRZ ihr Roman ›Die Angestellten‹ in der Übersetzung von Alexander Sitzmann, das von der Presse einstimmig gefeiert wurde.

<h2>Die Erde am Limit</h2>&nbsp;Das rasante Wachstum der Weltbevölkerung soll 2100 enden; nur werden dann Teile der Erde unbewohnbar sein. Wir zeigen die ARTE-Dokumentation als Filmpremiere und diskutieren mit der Regisseurin Lourdes Picareta und dem Bevölkerungsforscher Reiner Klingholz, wie wir diese Entwicklung noch aufhalten.&nbsp;Es moderiert Karin Haist, Körber-Stiftung.Zu sehen auf ARTE am 23. April 2024 um 20:15 Uhr.&nbsp;Reiner Klingholz ist einer der renommiertesten Demografie-Experten Deutschlands und erfolgreicher Buchautor. Der promovierte Chemiker war Redakteur bei der ZEIT und GEO sowie Redaktionsleiter von GEO WISSEN. Von 2003 bis 2019 leitete Klingholz das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Reiner Klingholz wurde zweimal mit dem Journalistenpreis Entwicklungspolitik des Bundespräsidenten sowie mit dem Buchpreis der Deutschen Umweltstiftung ausgezeichnet. 2021 erschien "Zu viel für diese Welt. Wege aus der doppelten Überbevölkerung" in der Edition Körber.&nbsp;&nbsp;Lourdes Picareta, geboren in Portugal, ist Regisseurin und Autorin und arbeitet hauptsächlich für den SWR und für investigative Dokumentationen bei ARTE. Viele ihrer Filme widmen sich sozialen und ökologischen Themen von gesellschaftspolitischer Relevanz und sind preisgekrönt, wie z.B. „Gemachte Armut“ (ARTE/SWR 2012), nominiert für den Grimme-Preis und den Deutsch-Französischen Journalistenpreis. „Flüchtlinge in den Alpen“ (ARTE/ARD 2018) erhielt den Civispreis in der Kategorie Reportage.

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